„Digital EU – and YOU?!“

Kinder und Jugendliche reflektierten beim 68. Europäischen Wettbewerb Chancen und Risiken der europäischen Digitalisierung während der Pandemie.

Das Schuljahr 2020/21 war ein Ausnahmejahr, in dem die Kinder und Jugendlichen in Europa großen Belastungen ausgesetzt waren. Deutschlands ältester Schüler:innenwettbewerb hat in seiner 68. Runde dazu eingeladen, die Vor- und Nachteile der Digitalisierung in Europa zu reflektieren. Es sind berührende Einblicke in die Lebenswelt der jüngsten Europäerinnen und Europäer während der Pandemie entstanden.

Wie hat sich die Lebenswelt von Kindern durch die Digitalisierung verändert? Welche kreativen Ausdrucksformen sind erst durchs Internet möglich geworden? Wie haben soziale Medien unsere Kommunikation verändert? Welche Auswirkung hat die Digitalisierung auf unsere Umwelt? Und wie können wir uns in Europa nahe bleiben trotz Abstandsgebot? Die 13 altersdifferenzierten Aufgabenstellungen des Europäischen Wettbewerbs luden dazu ein, sich persönlich und politisch mit Aspekten des digitalisierten Lebens zu befassen.

An der neuen friedländer gesamtschule haben sich trotz Distanzunterrichts etwa 550 Schülerinnen und Schüler mit den interessanten Aufgabenstellungen auseinandergesetzt. 121 Arbeiten wurden zum Landeswettbewerb eingereicht. Voller Stolz nahmen 36 Preisträger in der letzten Woche ihre Ehrungen entgegen. Fünf Schülerinnen und Schüler wurden zusätzlich mit einem Bundespreis ausgezeichnet. Dazu zählen: Emily Preuß, Anna Schünemann, Paul Schweser, Clara Pioch und Lena Heyn.

Zum ersten Mal stiftete der Förderverein unserer Schule zwei Preise. Die Vorsitzende Frau Zingelmann freute sich, dem künstlerischen Schaffen der jüngeren Schülerinnen und Schüler ihre Wertschätzung entgegenbringen zu können.

Ebenso ließ es sich der Stadtpräsident Herr Pedd nicht nehmen, nun schon zum zweiten Mal einen Preis an 3 Schülerinnen der 11. Klassen zu überreichen.

Ein beeindruckendes Ergebnis in einem beispiellos schwierigen Schuljahr!

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