Schule soll Kinder und Jugendliche auf ein Leben vorbereiten, in dem sie die Herausforderungen in Beruf und Familie selbstbestimmt und erfolgreich bewältigen. Dazu gehört nach wie vor die Vermittlung einer umfassenden Allgemeinbildung. Im 21. Jahrhundert allerdings wächst der Umfang menschlichen Wissens exponentiell und verdoppelt sich inzwischen alle 2 Jahre. Google und Co sind im Zeitalter dieser Wissensexplosion nicht mehr wegzudenken. Sie ermöglichen uns den schnellen Zugriff auf die jeweils benötigten Informationen. Die Schule muss auf diese Bedingungen reagieren und Bildung viel weiter fassen Methoden-, Sozial- oder Selbstkompetenz sind neben der Sachkompetenz unerlässlich, um sicher, bewusst und erfolgreich handeln zu können. Das Methodencurriculum der neuen friedländer gesamtschule trägt dem Rechnung.
Darin sind Kompetenzbereiche festgelegt (Vorstellen von Arbeitsergebnissen, Kooperative Lernformen, Kommunikationstechniken, Lern- und Ordnungsstrategien, Medienkompetenz) und die zu vermittelnden Kompetenzen zugeordnet. Das MC weist aus, welches Level unsere Schülerinnen und Schüler in den einzelnen Jahrgangsstufen erreicht haben sollen.
Für Lehrer praktikabel und für Eltern nachvollziehbar sind jeweils fachliche Inhalte mit entsprechenden Terminen festgelegt, an denen die jeweilige Kompetenz eingeführt bzw. gefestigt wird.
Somit stellt das Methodencurriculum zusammen mit den einzelnen Fachplänen, die Ziele und Aufgaben schulischer Bildung an der neuen friedländer gesamtschule dar.