Am 17. Mai haben einige Schülerinnen und Schüler und einige Lehrkräfte freiwillig um 11:15 Uhr gemeinsam Luftballons steigen lassen für mehr Toleranz und gegen Homophobie. Mit Sprüchen wie „Liebt doch, wen ihr wollt.“, „All you need is love“ oder „Love is love“ wurden die Luftballons auf ihren Weg geschickt.
Organisiert haben diesen Tag Herr Böhnke und Herr Wuschke. An vielen Schulen und teilweise auch in der Gesellschaft gilt beispielsweise das Wort „schwul“ als Schimpfwort. Ein solcher Tag zeigt, dass es eben keine Beleidigung ist.
Der Tag wurde deshalb ausgewählt, weil am 17. Mai 1990 die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Homosexualität offiziell von der Liste der Krankheiten gestrichen hat. Seitdem gibt es weltweit den sogenannten IDAHIT (Internationaler Tag gegen Homo-, Inter- und Transfeindlichkeit).
Dieser Tag zeigt: Unsere Gesellschaft ist bunt und das ist auch gut so.
