
Die Europäische Union ist auf dem Weg in eine grünere Zukunft. Was können Kinder an Schulen konkret für den Umweltschutz tun? Was macht eine Landwirtschaft aus, in der es Menschen, Tieren und Pflanzen gleichermaßen gut geht? Wie lassen sich Nahrungsmittel und andere Produkte so produzieren, dass möglichst wenig Ressourcen verbraucht werden? Was sollten wir in Zukunft in Europa anders machen?
Die Zeit zu handeln ist jetzt! Die Ursachen für Klimawandel und Umweltkrise haben die Schülerinnen und Schüler in zahlreichen Werken dargestellt und zeigen sich dabei selbstkritisch: Unsere Ernährungsweise, unser Lebensstil oder Modetrends verbrauchen Ressourcen und Energie und zerstören die Natur. In zahlreichen gestalterisch sehr unterschiedlichen Arbeiten setzten sich die Schülerinnen und Schüler unser Schule sehr erfolgreich mit all diesen Fragen auseinander.
Am 17. Mai fand nach zwei Jahren endlich wieder eine Preisverleihung in Präsenz in unserer Pausenhalle statt. Insgesamt gingen 29 Preise der Landesjury an unsere Schule. Vier Teilnehmende konnten auch die Bundesjury überzeugen. Die Bundespreisträger sind: Viktoria Vielhaber, Jasmin Fibig, Lenny Frehse und Lene Dambeck. Lene erhielt den Preis „Beste Arbeit“ in der Kategorie Medien im Modul 4. Ihr eindrucksvoller Film zu ihrem Poetry-Slam „Bin ich das wert“ begeisterte das Publikum. „Wir waschen unsere Dreckwäsche grün“, urteilt Lene mit Verweis auf die Unternehmenspraxis „Greenwashing“.
Wir gratulieren allen Preisträgern aufs Herzlichste.
Lenes Poetry Slam Beitrag
Unsere Gewinner